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Naturgefahren, Hochwasserschutz, Risikomanagement & Risikodialog

Naturgefahrenmanagement

Naturgefahren wie Hochwasser, Rutschungen und Felsstürze, Lawinen, Trockenheit und Hitze stellen vielfältige räumliche Anforderungen. In ihrer Entstehung können sie durch umweltplanerische Maßnahmen wie

  • die Schaffung von Retentionsflächen für den Hochwasserschutz,
  • die Sicherung und Entwicklung von lokalklimatischen Ausgleichsflächen und
  • durch Schutzpflanzungen verringert werden.

Risikomanagement von Naturgefahren

Naturgefahrenhinweiskarten und Hochwasserrisikokarten ermöglichen als aktuelle Planungsgrundlagen eine zunehmend passgenauere Berücksichtigung von Naturgefahren in der räumlichen Planung z.B. im Zuge der kommunalen Bauleitplanung.
Die Umwelt- und Landschaftsplanung kann zum Risikomanagement von Naturgefahren vielfache Aufgaben übernehmen und Synergien zwischen Gefahrenabwehr und ökologischer Aufwertung schaffen.

Trotz immer besserer Naturgefahrenvorausberechnungen und –szenarien bleibt der Übergang zwischen Gefahrenbereichen und ungefährdeten Bereichen allerdings oftmals fließend.
Durch einen planerisch begleiteten Risikodialog zwischen politischen Entscheidungsträgern, Behörden und Verwaltungen, der Bevölkerung und der Privatwirtschaft können ein Risikobewusstsein bei den Akteuren geschaffen und Handlungsoptionen zur Eigeninitiative und Vorsorge ausgeschöpft werden.


Unsere Leistungen umfassen

  • Planungen und Gutachten zu Hochwasserfreilegungen,
  • Schaffung von Retentionsräumen, die zur integrierten Entwicklung im Einzugsgebiet eines Gewässers erarbeitet werden
  • Integration von Naturgefahreninformationen in die kommunale Bauleitplanung
  • Planerische Vorsorge gegenüber Naturgefahren (Hochwasserschutz, Hitze, geogene Risiken)

 

Informieren Sie sich über Projekte von ifuplan im Kompetenzfeld Raumentwickung